Die Museumsscheune im Kulturhof Amalienhof in Bartholomä hat nicht nur selbst eine sehr lange Geschichte. Sie lässt die Besucher auch eintauchen in die Geschichte, in längst vergangene Zeiten. Die Exponate zeigen das ländliche Leben, wie es früher war. Erbaut wurde, was heute Museum ist, in den 1860er Jahren von der freiherrlichen Familie von Woellwarth.
Als die Gemeinde in den 90er Jahren überlegte, das Anwesen ein zweites Mal zu verkaufen, passierte, was Bürgermeister Thomas Kuhn heute so beschreibt: „Wir sind als Gemeinde sehr froh, dass sich 1997 dieser ehrenamtliche Kreis zusammengefunden hat, der die Bedeutung des Amalienhofes für Bartholomä erkannt hat und dieses Museum einrichtete.“ Die Initiatoren waren Rainer Wieland und Lothar Wolf.