Spitzbubenstadel, Sphinx, Bischofshut oder Wentalweible – wer sie sucht findet sie im Wental, nur wenige Kilometer südostlich von Bartholomä. Das Felsenmeer, denn es sind Felsformationen, die diese Namen tragen, ist ein beliebtes Ausflugsziel, ein Paradies für Spaziergänger und eine herrliche Teilstrecke längerer Wanderstrecken rund um Bartholomä.
Seit 2008 ist das 289 Hektar große Trockental zum Naturschutzgebiet erklärt. Kennzeichnend sind neben den Felsen auch Magerweisen, Höhlen, Wiesen und Wälder an de Hängen. Das Gebiet beheimatet auch zahlreiche Tier und Pflanzenarten allein 60 Vogelarten sind hier heimisch.
Auf ausgewiesenen Flächen sind gemütliche Grillplätze angelegt. Hier ist Platz zum Spielen und Toben. Die Unterschiedlichkeit der Felsen ermöglicht sowohl großen als auch kleinen Kletterfans, den ein oder anderen zu besteigen und die schöne Landschaft von oben zu bewundern. Wer lieber am Boden bleibt, kann hier stundenlang einfach nur sitzen, lesen, entspannen, genießen. Spaziergänger finden befestigte Wege für ausgiebige Spaziergänge zwischen den Felsformationen oder leichte Anstiege hinauf in den Wald.
Während die einen das Wental nutzen um den Hund – angeleint – ausgiebig Gassi zu führen, genießen andere das Gebiet für eine Radtour oder eine lange Wanderung, die auch hier durchführt. Eine Strcke könnte dabei die „Wanderblume Tour 4“ die auf der Homepage der Gemeinde Bartholomä beschrieben ist. Sie ist 17 Kilometer lang mit einer Höhendifferenz von 100 Metern. Los geht’s am Dorfhaus Bartholomä, das allein schon in 645 Metern Höhe liegt. Dann geht es durch das Felsenmeer und das Wental bis ins Hirschtal bei Steinheim. Die Rauhe Steige hinauf führt der Weg über die Klösterleswiese und Bibersohl zum Ausgangspunkt in Bartholomä zurück.