Hätte die Dorfgemeinschaft Rotenhar nicht derart viel Zeit investiert, um die Teufelskanzel zugänglich zu machen, dann würde dieses ganz besondere Naturdenkmal wohl noch im Dornröschenschlaf schlummern. Das Geländer ist den Ehrenamtlichen ebenso zu verdanken wie die Stufen, die in die Schlucht führen. Ein besonders schönes Detail: Für alle jene, die nicht so gut zu Fuß sind, wurde ein kleines Bänkchen gebaut, das sich gegenüber der Felsformation befindet.
Viele Wanderer erkunden die Teufelskanzel während einer Wanderung auf dem Kultur- und Landschaftspfad Frickenhofer Höhe. Wer nur kurz einen Blick auf die Felsformation werfen möchte, dem empfiehlt sich die Anfahrt des Parkplatz in Frickenhofen. Auch unweit der Teufelskanzel entfernt in Rotenhar befindet sich eine Parkmöglichkeit (oberhalb des Schnitzelfabrik). Achtung: Der Parkplatz der Schnitzelfabrik ist nur für Gäste gedacht.
Zu Fuß geht es ein paar Meter die Kreisstraße Richtung Sulzbach-Laufen entlang, beim nächsten Feldweg dann rechts abbiegen, dem roten Albvereinskreuz folgend. Nach wenigen Minuten schon ist am Waldrand das Schild „Teufelskanzel“ zu sehen. Festes Schuhwerk empfiehlt sich beim Erkunden der Felsformation.