Abgesehen von den Kastellen sowie den Bädern denkt man zwischen Lorch und Aalen in Sachen Römerzeit vor allem an die einstige Grenzmauer sowie die Wachtürmen auf dem Höhenzug nördlich der Rems.
Die Gemeinde Iggingen hat mit einem Schauort in unmittelbarer Nähe des B-29-Verteilers jedoch auf römische Mauerreste unten im Tal aufmerksam gemacht. Diese wurden schon in den 30-er Jahren im Zuge von Straßenbauarbeiten entdeckt und dokumentiert. Der Punkt gilt als der einzige im Remstal, wo die Limesmauer nicht oben auf der Höhe verlief.
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Anhand einer Schautafel erfährt man dort Wissenswertes über diesen geschichtsträchtigen Punkt sowie Grundsätzliches über das römisches Grenzsystem.