„Die St. Georg Kirche am Ende der Kirchgasse inmitten eines ummauerten Friedhofs erhebt sich malerisch über den Ufern der Lein.“ So beschreibt Hans-Wolfgang Bächle (+) in seinem Buch „Kultur- und Geschichte im Gmünder Raum“ die auf den ersten Blick bei der Durchfahrt nicht ins Auge fallende katholische Kirche.
Der Vorplatz ist nach Prof. Bruno Dreher (1911 bis 1971) benannt. Der Leinzeller Bürger war Direktor der Katholischen Akademie der Diözese Rottenburg in Hohenheim sowie Professor für Pastoraltheologie in Würzburg, Bonn und Wien.
Das Gotteshaus wurde in der Übergangszeit zwischen dem romanischen und dem gotischen Stil erbaut, also im 14. Jahrhundert. Spätere Umbauten haben unter anderem barocke Spuren hinterlassen. Das Deckenfresko stellt Maria Himmelfahrt sowie Szenen aus der Georgslegende dar.