Das Heilig-Kreuz-Münster ist das Wahrzeichen der Stadt Schwäbisch Gmünd. Süddeutschlands größte Hallenkirche wurde im Rahmen einer gewaltigen Kraftanstrengung der Bürgerschaft in mehreren Abschnitten zwischen den Jahren 1315 und 1521 erbaut.
Das Gmünder Münster hatte damals Ausstrahlung auf die gotische Baukunst in ganz Europa, denn es gilt als Schlüsselbauwerk der Baumeisterfamilie Parler. Ursprünglich war das mächtige Kirchenschiff von zwei Türmen flankiert, die jedoch in der Nacht des Karfreitag im Jahre 1497 einstürzten.
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