Ihren Endpunkt hat die Via Sacra Gamundia auf dem heiligen Berg der Gmünder: Die Felsenkirche St. Salvator, größteneils von begabten Händen und Geistern künstlich aus dem Berg „gezaubert“, ist ein einzigartiges Kunstwerk.
Die Wallfahrtsstätte ist verbrieft 400 Jahre alt. Archäologisch deutet jedoch viel daraufhin, dass an diesem Berg und nahe des heutigen UNESCO-Weltulturerbes Limes sich schon eine vorchristliche Versammlungsstätte befand.
2017 feierte die Wallfahrtsstätte St. Salvator ihr 400-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass errichteten der bürgerschaftlich organisierte Salvator-Freundeskreis und Bildhauer Rudolf Kurz am Berghand hinter der Felsenkirche die sechs Meter hohe Metallskulptur „Segenshand“.
Die weithin sichtbare Skulptur zeigt die hoffnungsvolle Hand Christi beim Einzug am Palmsonntag in Jerusalem und symbolisiert auch den christlichen Segen für den gesamten Erdkreis.