Die Via Sacra Gamundia, eingerichtet zur Remstal-Gartenschau, verläuft größtenteils auf einem uralten Pilgerweg: Die Entfernung zwischen der Herrgottsruhkapelle und dem Endpunkt St. Salvator entspricht ziemlich genau der Entfernung zwischen der Villa des Pilatus und des Berges Golgatha in Jerusalem, also der Via Dolorosa dem Leidensweg Christi. Solche Pilgerwege waren einst im volksfrömmigen Gmünd beliebt, um die Passionsgeschichte nachzuempfinden.
Stationen der „Via Sacra Gamundia“
- Herrgottsruhkapelle
- St. Leonhardskirche
- Leonhardsfriedhof
- Honiggasse
- Spitalinnenhof
- Marienbrunnen
- Johanniskirche
- Heilig-Kreuz-Münster
- Augustinuskirche
- Museum im Prediger
- Gedenkstätte der ehemaligen Synagoge
- Stationskreuz
- Remspark
- St. Salvator Kreuzweg
- St. Salvator
- Pfad der Hoffnung
Wegbeschreibung der „Via Sacra Gamundia“
Die ursprüngliche „via sacra“ der Gmünder führte von der Herrgottsruhkapelle am Leonhardfriedhof stracks zum Salvator. Ihre moderne Wiederaufnahme in der Remstalgartenschau mäandert ein wenig in die Stadt hinein – über Pfitzerkreisel und Hintere Schmiedgasse, durch die Honiggasse zum Spitalhof und von dort über Marktplatz, Bocksgasse und Remspark zum Salvator.
Speziell zur Remstal Gartenschau führt auch ein „Blühender Stadtrundgang“ durch Schwäbisch Gmünd.
Karte der „Via Sacra Gamundia“
Via Sacra Gamundia bei komoot: komoot.de/tour/55225714